Gerätewarte sorgen für Infrastruktur. Senioren genießen Zeltlager-Atmosphäre und der öffentliche Dienst stellt sich vor.
aben Sie sich schon mal gefragt, wer eigentlich dafür sorgt, dass das Zeltlager so perfekt vorbereitet ist und alles an den Veranstaltungsort kommt? Das sind die Gerätewarte – Ingo, Mirco (auch bekannt als Multi), David und Marko! Sie sind die echten Helden hinter den Kulissen, die mit viel Einsatz und Organisation dafür sorgen, dass wir eine tolle Zeit im Lager haben. Dafür wird auch häufig der Teleskoplader Manitou genutzt.
Schon Wochen vor dem Zeltlager fangen sie an: Sie packen das Material zusammen, das wir für unser Lager brauchen. Dazu gehören die Waschzelte, die Ausstattung für das Versorgungszelt, alle Kabel und Lautsprecher für das Lagerradio, kilometerlange Schläuche, damit die Teilnehmer Wasser für Toiletten und die Küche haben, die Wettkampfbahnen für spannende Wettbewerbe und natürlich jede Menge Werkzeuge für Reinigungs-, Unterstützungs- und Wachdienste. Damit alles perfekt funktioniert, arbeiten sie mehrere Tage vor dem Lagerbeginn – manchmal sogar noch länger!
Während des Zeltlagers haben sie es dann glücklicherweise etwas ruhiger.
Und nach dem Zeltlager? Dann heißt es wieder aufräumen! Die Gerätewarte räumen alles wieder ordentlich weg, prüfen kaputtes Material und sorgen dafür, dass alles bereit ist für das nächste Zeltlager ist. Und weil wir hier über mehrere LKW voller Material sprechen werden sie auch von der Logistikeinheit der Kreisfeuerwehr unterstützt – ein echtes Teamwork!
Am Nachmittag hatte die Kreisjugendfeuerwehr die Senioren der Gemeinden Balge, Marklohe und Wietzen zu Besuch im Zeltlager. Der Musikzug der Feuerwehr Marklohe sorgte für die musikalische Untermalung und die Bürgermeister der Gemeinden begrüßten die ca. 180 Senioren.
Die Lagerzeitung „Der Hammer“ nutzte die Gelegenheit und interviewte die Teilnehmenden. So sprach Peter aus Sebbenhausen von vielen Besuchen in verschiedenen Zeltlagern, wo wir die Rufferbrüder und die anderen Buchhorster besucht haben. „Aufgefallen sind mir hier immer die freundlichen, lustigen und bespaßten Kinder, egal wie das Wetter war“.
Karin, Margret und Nora aus Marklohe schwelgten in Erinnerungen und erzählten von ihren Kindern, die auch an verschiedenen Zeltlägern teilgenommen haben. Karin erzählte von Andreas, der im Zeltlager Geburtstag hatte. „Andreas hat mir erzählt, dass er sich zum Geburtstag einen Erdbeerkuchen gewünscht hat, aber wie sollte denn da ein Kuchen reichen?“ Da die drei in der direkten Nähe zum Lager wohnen haben wir sie gefragt, ob sie schon viel vom Zeltlager gehört haben, aber außer das Wecken am Morgen war bislang noch gar nichts zu hören. Bei der Begrüßung sprach Cord von einer Riesenveranstaltung für die Gemeinde und Tina, die Ortsbürgermeisterin von der Gemeinde Balge, erzählte von Ihrer Tochter die von „endlich wieder schwarze Popel“ sprach. Hansi Bein aus der Gemeinde Wietzen dankte der Organisation, welche von Alke Meyer, von der Samtgemeindeverwaltung Weser-Aue, durchgeführt wurde.
Tagsüber hieß es „Alle guten Dinge sind drei – Berufsinformation des öffentlichen Dienstes“.
Auch in diesem Jahr besuchten erneut die Ausbildungs- und Studienberufe des als öffentlicher Dienst bekannten Bereichs das Kreiszeltlager.
Dem öffentlichen Dienst gehören viele Einrichtungen und Institutionen an, die den öffentlichen und verwaltenden Bereich in unserem Land aufrechterhalten und die maßgeblich unverzichtbar sind.
Insbesondere waren vor Ort: Finanzamt Nienburg, Kreisverband für Wasserwirtschaft, BAWN, Avacon, Samtgemeinde Weser-Aue, Sparkasse Nienburg, Stadt Nienburg/Weser, Landkreis Nienburg/Weser sowie die Wasserstraßen- und Schiffahrtsverwaltung des Bundes
Text: Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser