Ein Gebäudebrand in Wenden hielt am Samstagnachmittag die Feuerwehren der Samtgemeinde Steimbke in Atem Auf der Burg in Wenden war ein freistehendes Wohnhaus aus bislang unbekannten Gründen in Brand geraten. Personen kamen nicht zu Schaden. Der einzige Bewohner war bei Brandausbruch nicht zu Hause. Besonders herausfordernd für die Einsatzkräfte war die schnelle Ausbreitung des Feuers. Innerhalb weniger Minuten stand der Dachstuhl im Vollbrand. Die Nienburger Drehleiter drehte auf der Rückfahrt vom Brand in Eitzendorf nach Wenden ab, konnte aber aufgrund der schlechten Zugänglichkeit des Hauses nicht eingesetzt werden. Bis in den Abend bekämpften die Feuerwehrkräfte aus Wenden, Stöckse, Steimbke, Linsburg, und Nöpke noch Brandnester in der Zwischendecke. Zur Unterstützung wurde am Abend das Technisch Hilfswerk angefordert, um mit Hilfe eines Baggers besseren Zugang zu den Brandnestern zu bekommen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Text&Bildrechte: stellv. Pressesprecher Feuerwehr SG Steimbke Ralf Daniel